
Wie machst du deine Website DSGVO-konform?
16.11.25, 11:00
Datenschutz ist kein optionales Extra, sondern Pflicht. Dieser Artikel zeigt, welche Grundlagen eine DSGVO-konforme Website erfüllen muss und wie KMU typische Fehler vermeiden können.
Warum ist DSGVO für Websites so wichtig?
Websites verarbeiten personenbezogene Daten – etwa durch Kontaktformulare, Cookies oder eingebundene Dienste. Die DSGVO sorgt dafür, dass diese Daten transparent und rechtskonform verarbeitet werden. Verstöße können Abmahnungen und hohe Geldbußen nach sich ziehen, sind aber mit einer sauberen Umsetzung gut vermeidbar.
Welche Elemente sind verpflichtend?
Zu den Pflichtbestandteilen gehören ein vollständiges Impressum, eine individuell angepasste Datenschutzerklärung, ein Consent-Banner für Cookies, verschlüsselte Verbindungen per HTTPS sowie DSGVO-konforme Formulare. Externe Dienste wie Karten, Schriften oder Analyse-Tools müssen korrekt eingebunden werden.
Welche typischen Fehler machen KMU?
Häufige Fehler sind die ungeprüfte Nutzung von Tracking-Tools, das Nachladen externer Schriften, falsch konfigurierte Cookie-Banner, fehlende oder veraltete Datenschutzerklärungen und unverschlüsselte Formulare. Viele dieser Probleme lassen sich mit wenigen Schritten beheben.
Wie entsteht eine DSGVO-konforme Website?
Zunächst werden alle eingesetzten Tools und Dienste erfasst. Anschließend wird geprüft, welche Daten sie verarbeiten. Auf dieser Basis werden Cookie-Kategorien definiert, Einwilligungen eingeholt, Texte angepasst und technische Einstellungen vorgenommen. Die Website wird so eingestellt, dass nur notwendige Daten ohne Einwilligung verarbeitet werden.
Wie bleiben KMU langfristig datenschutzkonform?
Langfristige DSGVO-Konformität entsteht durch regelmäßige Überprüfung. Neue Plugins, Dienste oder Integrationen sollten immer datenschutzrechtlich bewertet werden. Sinnvoll sind jährliche Checks, Updates der Datenschutzerklärung und klare interne Zuständigkeiten für das Thema Datenschutz.